Aufräumen

Montag, 18. Januar 2016

Aufräumen

Veränderungen, Neuerungen, Planlosigkeiten, Überforderungen, Fehlreaktionen, Handlungsschwächen – das alles ängstigt und verunsichert.

Vieles scheint in Unordnung. Und Unordnung, so wird Euch jetzt deutlich spürbar, ist nicht nur unschön oder lästig. Ihr mögt Unordnung nicht, weil sie sich unangenehm, unstimmig und bedrohlich anfühlt. Verharrt einen Moment bei diesem Gefühl. Dann fragt Euch: Warum ist das so?

Weil Ordnung der Urgrund der Schöpfung ist. Gott war und ist in Ordnung. Was er aus sich heraussetzte, also schuf, war in Ordnung. Bis zum Fall der Engel, der Unordnung brachte.

Ordnung lässt in Euch Gottesnähe anklingen, Unordnung Gottesferne. Entdeckt also die Ordnungsliebe in Euch als freudiges Gefühl Eurer Liebe zu Eurem Schöpfer. Was immer andere um Euch herum tun – achtet auf Eure Ordnung.

Räumt auf. Schafft Ordnung in Euren Beziehungen. Fragt Euren Körper, ob alles in Ordnung ist. Strebt einen geordneten Tagesablauf an, lebt ein geordnetes Leben bis hin zum ordnen letzter Dinge.

Schafft Ordnung in der Welt um Euch herum. Das Papier auf dem Boden – hebt es auf. Der einsame Alte auf der Parkbank – lächelt ihm zu. Das zornende Kind samt hilfloser Mutter – zeigt Zuspruch und Verständnis. Zur Ordnung der Dinge gehört auch, dass jedem einzelnen von Euch Grenzen gesetzt sind, des Handelns, des Vermögens, der Verantwortlichkeit.

Unordnungen ausserhalb Eurer Reichweite – ruft himmlische Helfer, sich in Eurem Namen für Ordnung einzusetzen. Statt dann über Unordnungen allenthalben nachzudenken, wendet Euch lieber wieder Eurem Keller, Eurer Schublade oder der Schönheit göttlicher Ordnung zu.

Der Engel Elion

Bildquelle: SigisWorld

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