Bei vielen Menschen lebt die Tradition des Frühlingsputzes. Bei manchen mag es auch ein sich Fügen ins unabänderlich notwendig Erscheinende sein. Putzen scheint Euch jedenfalls nicht wirklich Spass zu machen. Es ist anstrengend, lästig, stupide und gilt zudem nicht gerade als erhabene oder spirituell bedeutsame Beschäftigung.
Ist es aber.
Putzen ist aus unserer Sicht eine heilende, heilige Handlung. Es ist Euer Bemühen, die Dinge wieder in ihren reinen, schönen, strahlenden Zustand zu bringen. Putzen befreit die Dinge von allem, was nicht zu ihnen gehört, was sie hindert, ihrem Ideal zu entsprechen. Putzend entfernt Ihr alles, was der ursprünglichen Gegebenheit der Dinge abträglich ist.
Bedenkt, wie wohl sich alles fühlt, was durch Eure Hand, durch Eure Fürsorge, durch Euren Einsatz wieder schön und stolz ganz es selbst sein kann.
Und dazu kommt:
Das einmal nicht mit Menschen, sondern mit Dingen zu tun, hat den Vorteil, daß Ihr erlebt, wie es ist, wenn jemand/etwas Eure Hilfe gerne annimmt und sich freudig fügt. Waschbecken wehren sich nicht. Sie verstecken nichts, verdrängen nichts, blockieren nicht. Sie lassen Eure Hilfe einfach zu. Welche Freude also auch für Euch.
Geniesst beim Putzen die Dankbarkeit der Dinge, aber auch, daß Befreien so einfach sein kann.
Der Engel Elion
Bildquelle: Rainer Sturm auf pixelio.de
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4 Gedanken zu "Waschbecken wehren sich nicht"