Ihr wollt etwas. Und dann wollt Ihr, daß es so wird , wie Ihr wollt. Und wenn es nicht so wird?
Dann seid Ihr bestürzt, enttäuscht oder wütend. Ihr zweifelt an der Welt, an Euch, an uns und natürlich auch an Gott. Ihr fragt, warum der Himmel nicht Eurem gut gemeinten, lichten Wollen zum raschen Durchbruch verhilft und alles dunkle Wollen ausbremst. Ihr meint, wenigstens Gott könnte in seiner Macht doch so etwas tun?
Warum tut er es dann nicht?
Weil es das Wort eigentlich gibt.
Wer eigentlich dem Dunkel diente, kann sich doch jederzeit zum Lichten hin entwickeln, in dunklem Tun unwissentlich den Keim für später Lichtes legen. Die eigentlich im Lichte wandeln stehen stets in der Gefahr, in’s Dunkel zu kippen, Arroganz, Starrsinn, Selbstüberschätzung - der Klippen und Abgründe sind viele.
"Eigentlich" macht stimmiges und damit gerechtes Eingreifen – selbst wenn Gott sich für aktives Eingreifen entschieden hätte – nahezu unmöglich.
Es lohnt sich für Euch, über die vielen "Eigentlichs" in Euren Leben nachzudenken:
Was wolltet, könntet, solltet, dürftet, müsstet Ihr eigentlich getan oder unterlassen haben in Eurer Vergangenheit? Und heute? Was wäre eigentlich, wenn Ihr "eigentlich" aus Eurem Denken und Sprechen streichen würdet?
Wusstet Ihr eigentlich, dass ohne dieses Wort in Eurem Leben vieles von dem, was Ihr wolltet und wollt sich realisieren wird weil die verwirrende und bremsende Kraft des "Eigentlich" nicht mehr herumwabert?
Euer Engel Elion
Bildquelle: Gert Altmann auf pixabay.com
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4 Gedanken zu "Kleines Wort mit großer Wirkung: Eigentlich"