Nahezu unmerklich kann sich eine Form der Unordnung einschleichen, die als solche nicht gleich erkennbar ist: Das Beziehen einer Position.
Wie das? Schliesslich ist das doch gefragt: Entscheide, habe eine Haltung, positioniere Dich, nimm einen Standpunkt ein – so wird es allerorten von Euch gefordert.
Dabei überseht Ihr leicht, dass ein Standpunkt, ein Punkt auf dem Ihr komfortabel stehen können solltet, nicht aus einem Dagegen, aus einer Ablehnung bestehen kann.
Erinnert Euch: Der Fall der Engel begann mit dem Dagegensein. Wer dieserart die Ordnung stört, fällt. Von komfortablem Stehen weit entfernt.
Es reicht also nicht, gegen etwas zu sein. Richtet Euer Augenmerk auf das, wofür Ihr seid. Tut alles, was das, wofür Ihr seid, stärkt und lebendig macht. Sprecht aus und lebt, wofür Ihr seid.
Dass das beeinhaltet, dass Ihr damit gleichsam automatisch auch gegen etwas seid, versteht sich von selbst, braucht aber nicht weiter betont zu werden.
Eure Welt ist übervoll von Kritikern, Wissern und Besserwissern, Dagegen-Seienden, von Gegnern.
Tretet der Gemeinschaft der Dafür-Seienden bei.
Auf diesem Standpunkt steht Ihr sicher. Dort erreichen Euch Inspiration, Kraft und Segen des Himmels. Beginnt damit, zu beschliessen: Ich bin dafür, dafür zu sein!
Der Engel Elion
Bildquelle: Gert Altmann auf pixabay.com
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1 comment for “Aufräumen – Teil 2”