Was habt Ihr nicht alles! Aus unserer Sicht ehrlich gesagt oftmals zu viel. Nicht wegen der Menge der Dinge – gegen Fülle ist nichts einzuwenden und Kargheit ist nicht automatisch Garant für Gottgefälligkeit, spirituelle Höherentwicklung oder menschliche Reife.
Ihr überseht gern, dass Besitzen eine Form von Beziehung ist. Nehmt das Beispiel der Freundschaft: Wenn Ihr einen Freund habt, dann hat der Freund auch Euch zum Freund. Das scheint so klar und einsichtig, geradezu eine Binsenweisheit. Dasselbe gilt allerdings auch für das Besitzen.
Was Ihr besitzt, besitzt auch Euch.
Eure Möbel, Eure Kleidung, Euren Krimskrams betrachtend fragt Euch also: Möchte ich Besitz dieses Schrankes, dieses Pullis dieser Plasitktütensammlung sein?
Wovon Ihr nicht wollt oder angenehm findet, dass es Euch sein Eigen nennt, davon trennt Euch. Denn was Ihr nichtmehr besitzt, besitzt auch Euch nicht mehr.
Vielleicht fühlt sich die neue Freiheit nicht nur leicht, sondern auch ein wenig ungeborgen an? Fehlt Euch die Sicherheit der Gewohnheit, der Menge, der Erinnernungen?
Wir helfen Euch gern darüber hinweg und sorgen für Fülle, wo Ihr erstmal nicht Freiheit, sondern Leere seht.
Bittet für alles und jedes, was Ihr weggebt einen Engel als Platzhalter hinzu. Statt der Pullover sind nun Engel im Schrank. Oder im Wohnzimmer oder auf dem Dachboden.
Keine Sorge, wir sind viele und begleiten Euch gern in die Freiheit hinein, nurmehr das zu besitzen, wovon ihr gerne und stimmig und stolz besessen werden möchtet.
Der Engel Elion
Bildquelle: SigisWorld
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6 Gedanken zu "Engel im Schrank"