Neulich fragten wir Elion, was er als Engel am "Nicht aus Fleisch und Blut sein" am betrüblichsten fände.
Seine Antwort: Dass ich kein Erdbeereis essen kann. Ich stelle es mir einfach großartig vor, dieses sinnliche Vergnügen. Um einen Moment beim Essen zu verweilen: es dient zunächst einfach dazu, Euch - respektive Euren Körper am Leben zu erhalten.
Dafür braucht Ihr vor Allem, was der Körper braucht: das rechte Maß. Nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu oft, nicht zu selten. Entweder Ihr analysiert ständig, was Ihr zu Euch nehmt und führt Buch darüber, oder Ihr wählt den Weg der "gerade genug Abwechslung". Esst und trinkt immer gerade so viel, dass Ihr nicht mehr hungrig oder durstig seid und macht Euch Abwechslung zur Gewohnheit.
Ihr habt im Moment nicht das rechte Gefühl dafür, wann Ihr gesättigt seid? Dann beginnt auf Euch zu hören.
Zunächst einmal ist jeder Hunger Durst. Trinkt also zunächst, am besten Wasser.
Dann ist jeder Durst Lebensdurst. Unternehmt etwas, bewegt Euch, handelt, bleibt nicht einfach essend sitzen.
Wenn Ihr esst, dann immer nur eine kleine Menge. Dann haltet inne und fragt Euch: "Was macht das bisher Gegessene mit mir?"
Nehmt Euch Zeit, der Antwort nachzuspüren. Dann wird Essen nämlich zum inneren Erlebnis, zum spannenden Abenteuer, ja, geradewegs zum sinnlichen Vergnügen. Und dann denkt an mich, den "armen" Elion.
Der Engel Elion
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3 Gedanken zu "Engel ohne Erdbeereis"