Wie doch Eure Sprache bis in ihre kleinen Feinheiten bedeutsam ist. Und wie sie Euch formt!
Betrachtet Sprache als eine Art Kleidung für Euer Denken und Fühlen. Ihr könnt einerseits Gedanken in Worte kleiden, aber auch Worte nutzen um Eure Befindlichkeit und Euer Denken zu formen, wie Kleidung eben einen Körper in Form bringt.
Nutzt Genauigkeit und Vielfalt:
Etwas ist nicht einfach kaputt. Es ist – zerbrochen, verkratzt, beschädigt, verrottet, zerschlissen. Etwas ist nicht einfach toll. Es ist – wunderbar, umwerfend, entzückend, heerausragend, außerordentlich, berückend.
Nutzt stärkende, aufbauende Formulierungen.
Sprecht nicht von "ich" von oder zu Euch selbst. Sprecht von "wir", d.h. meine Engel und ich. Sprecht überhaupt mehr mit Euch. Lobt Euch, dankt Eurem Körper, spornt Euch selber an, gebietet Euch Einhalt, wenn Ihr Euch beim Ärgern oder Selbstbemitleiden erwischt. Ihr könnt Euch ja einen Namen zulegen, mit dem Ihr Euch dann ansprecht: "Luise, jetzt ist es aber genug."
Nutzt die Schönheit.
Habt Freude daran, immer neue Formulierungen zu finden oder zu erfinden, noch stimmigere Adjektive, noch aussagekräftigere Verben. Oder holt Formulierungen Eurer Großeltern aus der Mottenkiste.
Wohlan denn, so gehabt Euch wohl, Ihr wunderbaren, edlen Geschöpfe und tragt Euch einzig mit Euch gemäßen, erbaulichen Gedanken, auf dass Frieden einkehre in Euch und sich verbreite um Euch zum Wohle aller.
Oder modern: Macht’s gut und habt’s gut und Gott zum Gruße.
Euer Engel Elion
Bildquelle: Gert Altmann auf pixabay.com
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2 Gedanken zu "Kaputt? – Toll!"