und so traurig, öd und leer. Rauhe Winde wehn von Norden und die Sonne scheint nicht mehr.
Sie könnten genauso auch aus West, Süd oder Ost wehen. Es ist kühl geworden unter Euch Menschen. Angst und Misstrauen prägen Euer Miteinander. Einsamkeit macht sich breit. Hin und her gerissen zwischen hilfloser Wut und Resignation wollt Ihr schier verzweifeln.
Und Jetzt?
Macht es wie die Kleinkinder.
Ihre Sprachlosigkeit, ihr Ausgeliefert- und Abhängig-sein von anderen, das aussichtslos scheinende Unterfangen, sich auf den eigenen Beinen zu halten – wie verzweifelt und resigniert müssten die kleinen Wesen sein. Umgeben von riesengroßen, bedrohlich wirkenden Dingen und Wesen, die unverständlich agieren, mal da und mal weg sind – wie viel Misstrauen und Angst müssten die Kleinkinder lähmen?
Es kommt aber anders. Weil die Kinder sich nicht abhalten lassen, zu probieren, zu wagen, neugierig zu sein. Weil Kinder stets nach vorne, nicht nach hinten blicken. Weil Kinder an sich glauben, nicht zwischen möglich und unmöglich unterscheiden und nicht aufgeben.
Ihr mögt inzwischen alt und vernünftig, erfahren und gebildet sein. Aber Eure Seele bleibt immer jung. Besinnt Euch auf das Kind, das Ihr einst ward und in Euch immer noch seid. Gönnt Euch den Luxus, selbst als Erwachsener das Kindliche in Euch zu leben. Euer Wissen und Eure Erfahrungen könnt Ihr gerne behalten. Aber:
Werdet wieder wie die Kinder.
Euer Engel Elion
Bildquelle: Arek Socha auf pixabay.com
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3 Gedanken zu "Oh wie ist es kalt geworden"