Wie eigentümlich ist doch die Zeit. Einerseits ist sie die objektivste Größe, die Ihr habt, andererseits erlebt Ihr sie so subjektiv, wie nichts anderes. Einerseits seid Ihr in die Abfolge von Tag und Nacht eingebunden, alle, immer überall. Andererseits könnt Ihr Tag und Nacht ganz individuell füllen, erlebt jeder Mensch SEINEN Tag und SEINE Nacht. Nutzt diesen Umstand ganz bewusst:
Gib dem Tag Deine Handschrift, Dein Gepräge, Deine Signatur. Der Tag ist DEIN Tag. Mach das Deine daraus.
Beginne damit, wenigstens ab und zu den Tag jemandem/ etwas zu widmen – Deinen Eltern, Deiner Familie, Deinem Lehrer, Deinem Garten …
Dieser Tag ist für sie. Alles, was Du an diesem Tag denkst, sagst, oder tust geschieht im Denken, Danken, Hinwenden, Erinnern an sie.
Diese Worte widme ich Dir,
Dein Elion