…das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.
Dies ist Teil II unseres Beitrags zum kategorischen Imperativ des von Euch so verehrten Herrn Kant. (Teil I war der Gedanke zur Woche letzte Woche. Anm.)
Behandelst Du Dich selber gut? Bist Du Dir wertige und geliebte Nahrung, ausreichend Schlaf, eine schöne Umgebung, gute Laune und Wohlgefühl wert? Behandelst Du Dich königlich?
Was Du Dir nicht selber „antust“ wird Dir auch nicht entgegengebracht werden. Betrachte die Außenwelt wie ein Echo Deiner inneren Haltung.
Sorge also dafür, Dir so viel Hochwertiges, Gutes, Wahres und Schönes zukommen zu lassen, wie es Dir gefällt. Vermeide Raubbau an Deiner Gesundheit, Deinen Kräften und Deiner Tragfähigkeit.
Verletzte, hintergehe oder unterschätze Dich nicht. Werte Dich nicht ab. Warte nicht, das andere Dich schätzen, Dir trauen und Dich mögen. Fang selber damit an.
Trau Dir! Trau Dich!
Hochachtungsvoll, Dein Elion